CVP setzt auf junge Kantonsratskandidaten

Tagblatt Online, 07. Februar 2012 01:05:28

CVP will Würths Sitz mit Jungen verteidigen

RORSCHACH. Die CVP Region Rorschach präsentiert ihre Liste für die Kantonsratswahlen. Nach Jahrgängen gerechnet ist die CVP-Liste laut Mitteilung der Partei die jüngste im ganzen Wahlkreis Rorschach. Mit einem Durchschnittsalter von 38 Jahren steigt die CVP Region Rorschach mit ins Rennen um die zehn Kantonsratssitze. Regionalpräsident Felix Bischofberger zeigt sich erfreut: «Die CVP hat Kandidierende, denen die Zukunft gehört, aber auch politerfahrene Bisherige.» Er selber ist gemeinsam mit Monika Lehmann bereits Mitglied im Kantonsparlament und möchte dies auch bleiben, insbesondere, da er als Kantonsratsvizepräsident in diesem Jahr das Präsidium des Rates übernehmen darf. Für die CVP gilt es, den frei werdenden Sitz des Goldacher Gemeindepräsidenten Thomas Würth zu verteidigen.

Leistungsausweis

Die bisherigen CVP-Kantonsräte Felix Bischofberger, Monika Lehmann und Thomas Würth haben laut der Mitteilung eine gute Leistungsbilanz vorzuweisen. Im Kantonsrat haben sich die drei an vorderster Front für Anliegen der Seeregion eingesetzt. Zu ihren Erfolgen zählen sie die Beiträge des Lotteriefonds für den Begegnungsplatz Kellen. Die CVP wirkt auch ausserparlamentarisch erfolgreich. So hat eine Veranstaltung zum Thema Seeuferweg der CVP grosse Beachtung gefunden. Die Partei ist überzeugt, dass sie hier ein Thema aufgegriffen hat, das die Bevölkerung bewegt. Felix Bischofberger sagt: «Der Seeuferweg – und dessen Führung im Rorschacherberg – wird die CVP auch weiter beschäftigen. Wir wollen die Bürgeranliegen vertreten.»

Für die Region

Die Kandidierenden der Regionalpartei sind alle in der Region geboren und haben den grössten Teil ihres Lebens hier verbracht. Wahlkampfleiter Stefan Meier ist überzeugt: «Die CVP zeichne sich dadurch aus, dass sie nicht polemisch Themen in die Welt schreit, sondern oft im Stillen durch persönliches Engagement für die Seeregion wirkt.»

Die Kandidierenden kann man an Veranstaltungen und Standaktionen persönlich kennen lernen, ihnen Anliegen mit auf den Weg geben oder mit ihnen über aktuelle Themen diskutieren.

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